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IMG 5766Drei Wettkampftage mit fast 4000 Meldungen und über 1000 Teilnehmern zwischen 20 und 90 Jahren - die Deutschen Mastersmesterschaften auf der Kurzbahn vom 31.11 bis 2. 12 im Stadionbad in Hannover waren mit Sicherheit wieder einer der größten Schwimmwettkämpfe in Deutschland in diesem Jahr. 

Die GSV Masters waren mit 7 Teilnehmern und einigen Meaillenhoffnungen bei in Hannover ertreten.

Sechzehn Wochen einer teilweise sehr harten Vorbereitung hatten sie trotz Studienbelastung und Berufsalltag auf sich genommen, um an den drei Tagen ihre besten Leistungen zeigen zu können. Und die Zeiten passten; ezwei Vereinsrekorde , 3 neue Staffelrekorde und viele tolle Bestzeiten sind Beleg dafür, dass der Saisonaufbau des Trainers diesmal punktgenau gepasst hat. Mit mehreren ehemaligen Deutschen Meistern im Aktivenbereich waren die Masters-Titelkämpfe in diesem Jahr extrem gut besetzt und die Konkurrenz in den einzelnen Altersklassen enorm stark. 

Nach verhaltenem Auftakt steigerten sich die GSV Aktiven von Wettkampf zu Wettkampf und krönten ihr grandioses Auftreten mit einer Goldmedaille, drei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille. Dazu kamen noch 5 neue Vereinsrekorde!. Vier Jahre nach den letzten Masters-Meisterschaften war Hannover damit erneut ein gutes Pflaster für die GSV-Masters. 

Maike LangZiemlich ärgerlich verlief für Maike Lang (AK20) der erste Wettkampftag. Auch eine neue Bestzeit über 200m Freistil (2:12,33) und ein Vereinsrekord über 200m Lagen (2:31,06) brachten ihr nicht die erhoffte Einzelmedaille. Beidemale schrammte sie hauchdünn an einer Podestplatzierung vorbei. Ihre dritte "Blechmedaille" über 50m Rücken trotz sehr guter 0:31,85 trug auch nur wenig zu einer besseren Stimmung bei. Immerhin schaffte sie als Startschwimmerin der gemischten 4x50m Lagenstaffel in 0:31,78 noch eine neue Bestzeit über 50m Rücken. Diese Zeit steigerte sie in der 4x50m Lagenstaffel nochmals auf 0:31,57.
Dann kam der letzte Wettkampftag. Beflügelt durch eine weitere Staffelmedaille ging Maike Lang mit Aussenseiterchancen auf eine Medaille über 100m Rücken auf der Außenbahn an den Start.  Schon nach 50m deutete sich eine kleine Überraschung als, als sie mit fast einer Sekunde Vorsprung vor den Favoritinnen wendete. Ziemlich ungläubig schauten dann die Vereinskameraden auf die Anzeigetafel und alle Daheimgebliebenden auf den Livetickerveticker. als sich die 23jährige mit neuem Vereinsrekord von 1:07,80 ihren ersten nationalen Titel holte.
Zum Abschluß der drei anstrengenden Wettkampftage zeigte sie mit 1:01,29 über 100m Freistil (Platz 8) eine weiteren herausragende Leistung. 

Die Staffeln des GSV waren auch in diesem Jahr wieder Medaillengarant. Mit neuem Vereinsrekord wurden Ann-Kristin Stein, Tanja Jaworski, Irina Häcker und Maike Lang in 1:54,53  Deutsche Vizemeisterinnen über 4x50m Freistil. Das Team der SG Glems musste schon Deutschen Mastersrekord schwimmen um das GSV-Quartett in Schach halten zu können. 
Der dritte Wettkampftag begann mit einer weiteren Vizemeisterschaft. Die vier Damen legten ebenfalls mit neuem Vereinsrekord von 2:07,44 über 4x50m Lagen nach. 

Irina Häcker /AK 40) trat nach ihren beiden Titelgewinnen auf der Langbahn im zweiten Halbjahr etwas kürzer. Was sie aber nicht daran hinderte, auch in Hannover wieder "ihre" Medaille herauszuschwimmen. Über 50m Freistil wurde sei in sehr guten 0:28,48 diesmal Deutsche Vizemeisterin. Über 100m Freistil fehlte ihr auf den letzten Metern etwas die Substanz, so dass sie trotz sehr guter 1:04,19 knapp auf den vierten Platz verwiesen wurde. 

IMG 5768Tanja Jaworski (AK45) hatte sich sehr konzentriert auf diese Meisterschaften vorbereitet. Bei den Hessischen Mastermeisterschaften schwamm sie noch eine 1:15er Zeit und zweifelt etwas, ob dasmit der Topleistung beim wichitigsten Saisonwettkampf denn so klappen würde. Über ihre 1:12,85 über 100m Schmetterling kann man nur staunen. Entsprechend groß der Frust, dass selbst eine solche Topleistung "nur" zu Platz vier reichte
Am letzten Wettkampfttag lief es dann noch besser. Nach einer tollen 31er Zeit, die der 4x50m Lagenstaffel zur Vizemeisterschaft verhalf, holte sie sich bei ihrem Einzelstart über 50m Schmetterling erneut eine Einzelmedaille. Mit 0:32,16 schwamm sie als Dritte auf das Siegerpodest. 

Die Geschwister Bjarne und Maike Lang (beide AK 20) traten auch bei den Kurzbahnmeisterschaften wieder gemeinsam an. In ihrer Altersklasse war der Konkurrenzdruck in diesem Jahr besonders hoch. Hundertsel entschieden über Sieg, Niederlage und Medaillen. So wurde Bjarne Lang trotz starker 0:24,59 "nur" Elfter über 50m Freistil.  Mit dieser Zeit führt er jetzt die Vereinsjahresbestenliste auf dieser Sprintstrecke an.  Auch über 100m Lagen hingen die Trauben ziemlich hoch. Mit starken 1:04,32 kam er auf Platz 17.  Über 50m Schmetterling verfehlte er mit 0:26,78 (Platz 11) nur knapp den Platz unter de ersten 10. 

Die Altersklasse 30 der Männer war ebenfalls ungewöhnlich stark besetzt. Tobias Luh, in dieser Saison beim GSV auch im Jugendbereich am Beckenrand tätig, schwamm mit neuer Bestzeit von 1:14,28 und einem neunten Rang über 100m Brust  unter die TopTen. Noch besser lief es für den 33jährigen über 100m Freistil. Mit 0:58,77 beendete er de Wettkampf als Siebter. 

Ann-Kristin Stein (AK25) schaffte es ebenfalls beim Saisonhöhepunkt ihre besten Leistungen abzurufen. Sowohl über 100m Schmetterling (1:13,12 - 8. Platz) als auch über 100m Brust mit 1:23,58 zeigte sie schon an ihrem ersten Wettkampftag ihre besten Leistungen der Saison.  Über 50m Schmetterling schwamm sie erstmals seit langen in 0:31,89 wieder eine Zeit unter 32 Sekunden.  Gekrönt wird ihr Abschmeiden natürlich auch von den beiden Vize-Meisterschaften mit den Staffeln. 

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