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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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Drei Deutsche Meistertitel und 9 weitere Medaillen bei den Deutschen Lurzbahnmeisterschaften in Essen

Essen1Das Jahr 2025 hatte für die Masters-Schwimmer des GSV einige Höhepunkte zu bieten- Höhepunkt warem die Weltmeisterschaften in Singapur, von der Ann Kristin Neuloh-Stein mit einer Bronzemedaille zurückkam. Dazu kamen mehrere Deutsche Meisterschaften im Becken und im Freiwasser mit einigen erfreulichen Titelgewinnen. On den letzten 5 Wochen des Jahres stehen noch drei weitere Saisonhighlights an. Vom 28- bis 30. November fanden zunächst die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Essen statt. Eine Woche danach reisen zwei Schwimmerinnen ins polnische Lublin zu den Europameisterschaften. Den Abschluss bilden die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften am 13. Dezember in Marburg.

Mit über 1100 Schwimmern zwischen 20 und 90 Jahren aus 260 Vereinen, waren die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Essen auch in diesem Jahr wieder ein Magnet für die Deutschen Mastersschwimmer. Acht Aktive des GSV waren bei diesem Event dabei und trugen mit 39 Meldungen zu den insgesamt 3600 Starts bei.

Die dreimonatige Vorbereitung auf die Saisonhöhepunkte verlief bis auf ein paar Erkältungen weitgehend störungsfrei. Auch die letzten vier Wochen unmittelbare Wettkampfvorbereitung verliefen fast optimal, so dass die Gießener Schwimmer ausgeruht, top vorbereitet und hungrig auf Erfolge und gute Zeiten ins Ruhrgebiet fuhren. Die Erwartungen aller Aktiven wurden weit übertroffen.

Dioe Wettkampfstatistik nach Abschluss der dreitägigen Meisterschaft sprach eine eindeutige Sprache: Drei Meistertitel, 7 Vizemeisterschaften, und 2 Bronzemedaillen, zwei Vereinsrekorde,
7 GSV-Saisonrekorde und 15 persönliche Bestzeiten. Besser geht es fast nicht mehr.

Jüngster im Gießener Team war Jan Phillip Bischof (2003, AK20). In seiner sehr stark besetzten Altersklasse stand er was Medaillenränge anbelangte auf verlorenem Posten. Vor gut einem halben Jahr in die Mastersgruppe des GSV gewechselt, wollte er vor allem neue Bestzeiten ins Wasser bringen. Über 200m Lagen steigerte er sich auf gute 2:25,87. Über 100m Brust verpasste er die 1:10er Grenze in 1:10,42 (noch) knapp, schwamm aber ebenfalls zu einer neuen Bestzeit. Mit 0:32,28 schwamm er über 50m Brust GSV Saisonrekord.

Zweifache Deutsche Vizemeisterin wurde Diana Ewe (1980, AK45). Zunächst sprintee sie über 50m Rücken in sehr guten 0:33,31 auf den zweiten Platz. Sie konnte die Spannung bis zum dritten Wettkampftag hochhalten und sicherte sich über 100m Rücken in 1:13,37 ihre zweite Silbermedaille. Dabei verbesserte sie sich um fast 2 Sekunden. Eine weitere Medaille blieb ihr als Vierte über 100m Freistil nach exzellenten 1:03,36 verwehrt.

Deutscher Vizemeister darf sich jetzt auch Daniel Fodor (1995, AK30) nennen. In einem spannenden Rennen wurde er über 50m Freistil in 0:24,16 Zweiter. Tolle Leistungen zeigte er auch auf den beiden Schmetterlingsstrecken,. 0:59,46 über 100m Schmetterling und 0:26,91 wurden aber nur mit dem undankbaren vierrten Platz belohnt.

Thomas Gerlach (1979, AK45) war über 100m Brust Titelverteidiger, musste sich aber in diesem Jahr einem schnelleren Mitstreiter geschlagen geben. In 1:11,60 wurde auch er Deutscher Vizemeister. Mit 2:31,85 und Platz 4 über 200m Lagen gelang dem 46jährigen eine weitere Top-Platzieruing.

Tanja Heinz (1971, AK50) schwamm aus Gießener Sicht eines der Highlights. Über 100m Schmetterling schwamm si eangesichts ihrer Vorleistungen in dieser Saison total unerwartete 1:14,58 und ist damit als 50jährige schnellste GSV Schwimmerin in diesem Jahr auf dieser Strecke !. Dass diese Zeit nur zu Platz vier reichte war (fast) nebensächlich. Auf dem vierten Platz landete sie auch mit 0:32,41 über 50m Schmetterling. Ein Sprung aufs Podest für Platz 3 über 100m Lagen in 1:18,25 rundete ihren glänzenden Auftritt in Essen ab. Ihr Trainer, von dem sie seit Kindertagen, also seit mehr als 40 Jahren betreut wird, war auf jeden Fall voll des Lobes: „ Nach vielen schwierigen Monaten mit Schulterproblemen und daraus resultierenden Enttäuschungen bei Wettkämpfen hat sich Tanja Heinz durch ihre Leistungen in Essen für ihre positiven Einstellung und den Einsatz im Training endlich selbst belohnen können.“

Essen2Ihre Freundin Maike Höbel (1995, AK30) schoss an diesem Meisterschaftswochenende den Vogel ab. Am ersten Tag schwamm sie über 200m Lagen (2:33,83) und 200m Freistil (2:14,48) zweimal zum Vizetitel. Der Fokus der jungen Ärztin liegt auf den beiden kurzen Rückenstrecken. Die Trainingsleistungen waren annähernd auf dem Level der Vorbereitung auf die WM in Singapur, so dass auf der 25m Bahn mit guten Zeiten zur rechnen war. 0:31,75 als Startschwimmerin der gemischten 4x50m Lagenstaffel am ersten Wettkampftag deuteten dann schon an, was an diesem Wochenende passieren könnte. Über 50m Rücken im Einzelwettkampf lag sie von Anfang an in Führung und schlug nach 0:31,17 mit neuem Vereinsrekord und als Deutsche Meisterin an.
Dass sie damit auch über 100m Rücken als Favoritin galt, störte sie herzlich wenig. Nach 1:07,75 kletterte die 30jährige erneut als Deutsche Meisterin aus dem Becken und stellte zudem ihren zweiten Vereinsrekord an diesem Wochenende auf. Mit dieser Leistung war sie 2 Hundertslseikunden schneller als bei ihrem ersten Deutsche Meistertitel auf dieser Strecke 2019 in Freiburg.

Thomas Mulitze (1968, AK55) wurde in den letzten 2 Wochen vor dem Wettkampf durch eine Erkältung stark zurück geworfen. Dennoc23 auf einen starken 4. Platz 4. h schwamm er über 100m Schmetterling in 1:10,Mit zwei weiteren TopTen Platzierungen über 50m Rücken (0:33,72) und 50m Schmetterling (0:31,66 Platz 10) ging auch für den ältesten Schwimmer im GSV Team dieses Wochenende versöhnlich zu Ende.

Die kurzen Strecken, die an diesem Wochenende in Essen geschwommen wurden, sind so gar nicht das Ding von Ann Kristin Neuloh-Stein (1989, AK35). Sie ist eher auf den Strecken 200m und länger zuhause. Da sie in Alsfeld selbstständig ist und mittlerweile auch dort wohnt, trainiert die 36jährige GSV Erfolgsgarantin weitestgehend alleine in den Alsfelder Bädern nach den Plänen ihres Gießener Trainers.
„Zum Glück“ werden bei den Deutschen Meisterschaften auf der Kurzbahn am ersten Wettkampftag auch 200m Freistil und 200m Lagen geschwommen Hier konnte die 36jährige dann zuschlagen. Über 200m Lagen wurde sie in der Altersklasse 35 in 2:43,60 Deutsche Meisterin und über 200m Freistil in 2:22,51 Vizemeisterin. Um in die Wertung des „kleinen Mehrkampfes“ zu kommen, für den die 100m Lagen und die voer 50m Strecken gewertet werden, schwamm sie auch diese Sfünf trecken. Die Mühen haben sich am Ende gelohnt. Mit dem dritten Platz in der Mehrkampfwertung, brachte sie eine weitere Podestplatzierung mi zurück nach Hause.

Essen3Die 4x50m Freistilstaffel des GSV gewann mit Ann Kristin Neuloh-Stein Tanja Heinz, Diana Ewe und Maike Höbel auf Platz 3.

Für Maike Höbel und Tanja Heinz gilt es jetzt ab dem 10. Dezember ihre Form zu konservieren und diese Leistungen bei der Europameisterschaft in Lublin zu bestätigen, bevor dann alle die DMS Mannschaften des Vereins am 13. Dezember unterstützen werden.

Der Trainer der GSV-Masters Ulrich Ringleb zeigte sich nach diesem Wochenende angesichts der Leistungen und Ergebnisse seiner Truppe:< sehr stolz: „Das sind ja alles keine jungen Hüpfer mehr. Dass die Aktiven neben ihren Verpflichtungen in Beruf und Familie noch drei- bis viermal inder Woche Zeit zum teilweise sehr harten Training finden, den Spaß am Schwimmsport behalten haben und dann bei einer Meisterschaft so performen, ist nicht selbstverständlich und macht mich als Trainer sehr dankbar und stolz.“

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