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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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Elena Peppler

Elena Peppler mit neuem Vereinsrekord auf Platz 12 über 100m Brust

An fünf Tagen wurden die deutschen Jahrgangsmeisterschaften vom 2. bis zum 6. Juni in Berlin ausgetragen.  Erstmals wurde ein neues Qualifikationssystem erprobt. Nur die 20 Besten eines jeden Jahrgangs nach der aktuellen Bestenliste des Deutschen Schwimmverbandes waren startberechtigt. So war sichergestellt, dass nur die Creme de la Cremeeines jeden Jahrganges in Berlin am Start war.  
Die Wieseckerin Elena Peppler (Jg 94) hatte sich durch sehr gute Leistungen im März und April auf den drei Brust-Strecken ihre Qualifikation verdient.
Nach der Position in der Bestenliste war ein Erreichen der Finalläufe eher unwahrscheinlich, so dass sie mit Trainer Andreas Borchert darauf hin gearbeitet hatte, evtl. noch einmal ihre Bestmarken zu verbessern und unter die ersten 15 ihres Jahrganges zu kommen.
Los ging es für sie zu ungewohnt früher Stunde am ersten Wettkampftag um 08:30 mit den Vorläufen über 50m Brust. "Zu früh für Elena und zu verkrampft", lautete das Fazit von Andreas Borchert. In 0:36,36 verpasste sie ihre Bestzeit um 7/10 Sekunden.
Besonders über die 200m Brust hatte die Spitzenathletin der SG Mittelhessen zuletzt gute und beständige Leistungen gezeigt. Auf dieser Strecke hatte sie sich daher auch besonders viel vorgenommen. Im Nachhinein vielleicht etwas zu viel. Mit einer Zeit von 0:36,54 auf den ersten 50m ließ sie sich von den Schwimmerinnen auf den Nachbarbahnen zu einem Anfangstempo hinreisen, dass sie unmöglich durchstehen konnte. Nach der ersten Bahn noch auf Rang drei ihres Laufes liegend, musste sie diesem Fehler schon auf der zweiten Bahn Tribut zollen und wurde nach hinten "durchgereicht". Immerhin reichte es mit 2:49,73 noch zu einer Zeit unter 2:50. Mit Platz 15 konnte sie zudem eines ihrer Minmalziele erreichen.
Deutlich besser lief es für sie nach einer eintägigen Pause am späten Samstag Vormittag. Dann standen die Vorläufe über 100m Brust an. Nach erneut sehr beherzten ersten 50m in 0:36,4, konnte Elena Peppler auf der zweiten Bahn diesmal die Geschwindigkeit halten und mit den Schwimmerinnen auf den beiden Nebenbahnen mithalten. Nur eine kleine Unaufmerksamkeit am Anschlag verhinderte dann, dass sie zum ersten mal unter der 1:18er Marke über 100m Brust blieb. Dennoch: 1:18,01, Platz 12 in der Endabrechnung und zweitschnellste Hessin in ihrem Jahrgang, sind das Beste, was heimische Schwimmer seit langer Zeit auf einer nationalen Meisterschaft erreicht haben.  Mit einer Bestleistung seiner Schwimmerin beim Saisonhöhepunkt zogen Andreas Borchert und sein Schützling ein positives Fazit dieser deutschen Titelkämpfe: "Für Elena war es eine wichtige Erfahrung, dass sie bei richtiger Renneinteilung mit der Spitze ihres Jahrganges mithalten kann. Mit diesem psychologischen Kick sollten im zweiten Halbjahr noch weitere Verbesserungen drin sein."

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