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  • Tanja Heinz zweifache Deutsche Mastersmeisterin!!!
    Ulrich Ringleb 11.09.2021 14:13
    Großartiger Erfolg! Glückwunsch allen Beteiligten ... :lol:

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Die Pulsfrequenz ist ein gutes Maß für die Trainingsintensität und ein guter Indikator für die Anpassung der Schwimmer an das Training.

Zur Messung der Pulsfrequenz werden immer öfter auch Pulsuhren eingesetzt. Die haben aber erstens ihren Preis und manche Aktive stört die Befestigung des Senders auf der Brust. Daher haben sich  während des Trainings haben sich das Zählen innerhalb von 10 Sekunden und das Zählen von 6 Sekunden bewährt. Während des Trainings ist für 7 - 17 jährige mit Sicherheit nicht einfach den 10-Sekunden Wert fehlerfrei mit 6 zu multiplizieren - ein nicht unwichtiger Vorteil der 6-Sekunden Methode.

Diese hat noch ein paar weitere Vorteile:

  1. Sobald eine Person aufhört sich zu bewegen, sinkt die Pulsfrequenz sofort ab. Die Pulsfrequenz eines Athleten sinkt also während er zählt. Daher ist die 6-Sekunden Zählung genauer als die 10 Sekunden Zählung. Bei einem gut trainierten Sportler kann der Puls während der ersten 30 Sekunden nach einer Übung um bis zu 80 Schläge pro Minute sinken.
  2. Für junge Schwimmer ist diese Methode einfacher. In einer großen Gruppe sollte man die Sportler auffordern, mit den Fingern an der Halsschlagader, beim nächsten 5 Sekundenschritt auf der Trainingsuhr zu zählen zu beginnen, nachdem sie eine Wiederholung beendet haben. Sie sollten eine Sekunde nach dem nächsten 5er Schritt  aufhören zu zählen. Z.B. beginnen bei 25 und aufhören bei 31. Das können sogar schon 7 - 8 jährige recht genau. Der Trainer kann die Messung gegenchecken, indem er selbst mitmisst oder nach der nächsten Wiederholung misst.
  3. Bei der 6-Sekunden Zählung muss man einfach eine 0 an den Zählwert anhängen und bekommt die Pulsfrequenz. 16 Pulschläge entsprechen also eine Pulsfrequenz von 160, 17 von 170 etc.
    So kann man z.B. auch recht einfach Steigerungsschwimmen im Training durchführen. Z.B. Start mit 100 Schlägen/Minute und steigern um jeweils 10 Schläge pro Wiederholung. Ein Beispiel könnte sein: 10x50 gesteigert #1 14-15 Schlage, #2 15-16, #3 16-17, #4 17-18, #5 18-19. Dann das gleiche bei Wiederholung 6 - 10 aber bei 15-16 Schlägen beginnen.
    Schwimmgeschwindigkeit kombiniert mit Pulsfrequenz ist ein exzellentes Mitte zur Planung und Überwachung von Trainingsprogrammen. Ein guter Indikator für Verbesserungen ist, wenn ein Schwimmer Serien schneller schwimmen kann als zuvor. (Zum Beispiel: 28 Sekunden auf 50m, Puls 190 bei einer späteren Wiederholung mit einer geringeren Pulsfrequenz- 28 Sekunden, Puls 180).
  4. Die Aufzeichnung der Pulsfrequenz eines Schwimmers kann einen Hinweis über den Gesundheitszustand des Schwimmers geben. Ein plötzlicher Anstieg des Pulses kann z.B. auf eine Erkältung hindeuten. Wenn ein Schwimmer eine Serie bis dato immer mit 180er Puls geschwommen ist und plötzlich einen 200er Puls hat, stimmt irgendetwas nicht.
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